Freitag, 20. August 2010

Abschied in Sequenzen ... (03) Trinken, Essen, Tanzen, Sonnenaufgang

Die letzten Stunden/Minuten/Tage hieß es mitnehmen, was unvergessen sein will. So wurde die Erasmus-Familie eingepackt und der Abschied ausführlich zelebriert: Milchkaffee im Kavárna Rybka mit den letzten Slim-Cigarettes aus Budapest, Tanzen zwar nicht im Cross Club wie auf dem Foto geplant, aber dafür endete es immer beim Sonnenaufgang über Prag.





Abschied in Sequenzen ... (02) Die Rückfahrt


Dienstag, 17. August 2010

Der Plan...


Carsten Nicolai - autoR

Ich habe ihn - den Plan zur Sicherung der Rente.
Alles fing an bei einem Ausstellungsausflug in die Hauptstadt. Die temporäre Kunsthalle stand mit auf dem Programm, hier wurden wir aufgefordert, die ursprünglich jungfräulich weiße PVC-Hülle mit Aufkleber zu beschmücken. Doch wir waren schlauer zumindest egoistischer (irgendwie haben wir schließlich die künstlerische Idee gekippt) und von sehr viel positiver Zukunftsenergie beflügelt. Die Carsten Nicolai-Sticker fanden ihren Weg nicht an die Wand, sondern in meine Handtasche. Nun werde ich noch den Weg zu Nicolai finden, mir die Geldanlage signieren lassen, den Zukunftsgoldbarren sicher nach Hause schaffen, dort einige Jahre lagern und wenn der Kunstboom einen seiner Höhepunkte hat, spätestens beim nächsten Börsencrash, die Tüte mit den 10 Aufklebern in 7 verschiedenen Farben meistbietend versteigern lassen, das daraus gewonnen Geld wieder gut anlegen (der Finanzmarkt hat sich mittlerweile wieder erholt) oder mir ein Haus kaufen (auch immer gut) und entspannt meiner Rentenzeit entgegen sehen, da ich von den Zinsen/Mieten/Ausschüttungen sehr gut leben kann. Ist doch realistisch? Irgendwie.


Das ich den Plan erst jetzt verraten kann, liegt an folgender genialen Neuigkeit:

Alle Sticker sind mittlerweile verbraucht!

Montag, 9. August 2010

Sonntag, 8. August 2010

Abschied in Sequenzen ... (01) Die Schlafstätten

mein beinahe täglich morgendlicher Anblick von der Wohnung auf das Studentenwohnheim gegenüber - "Guten Tag lieber Wachmann, kein Problem, sie müssen nicht weggucken, ich steh hier eh nur so rum."



mein schönster Ausblick aus meinem 2er-Zimmer im Studentenwohnheim



In Andenken an die Dreier-Wohngemeinschaft mitten in der Prager Innenstadt, für immer (bis zum nächsten Anstrich) verewigt im verlassenen Studentenwohnheim am Stadtrand

Abschied in Sequenzen

Es war Zeit die Stadt zu verlassen, wenn auch in einem anderen Kontext als Gustav es bei meinem letzten Konzert in Prag besungen hat. Beim regelmäßigem durchblättern meiner virutellen Fotoalben verfalle ich nun in Melancholie. Die letzte Prag-Zurückgeblieben zieht bald auch weg und es ist das offizielle Ende der Auslandssemester-Prag-Zeit.



Für mich die Gelegenheit die Zeit Revue passieren zu lassen und zwar Stück für Stück.