Donnerstag, 18. März 2010

Sonnenbrille oder Schal? Entscheiden Sie sich jetzt

Ich will nun wahrlich nicht über das schöne Wetter draußen meckern. Schließlich wurde es auch Zeit, dass der Frühling langsam rauskommt. aber nichts desto trotz möchte ich das Wort langsam in diesem Zusammenhang gerne unterstreichen. Während es Anfang der Woche noch leichte Schneeschauer gab und ich beim Anflug von Sonne das Beste zu hoffen wagte und jedes Mal verfroren nach Hause kam, dachte ich heute „Biste mal schlauer“. Ein Blick aus dem Fenster bewies, es schien die Sonne. Aber dieses Mal nicht beirren lassen, schließlich dachte ich schon die letzten zwei Wochen beinahe täglich: Ja endlich Frühling! Also ließ ich den dicken Pullover zwar Zuhause, aber die dicken Socken und den Mantel an. Ein paar Meter aus er Haustür raus, erwies sich das als bitterböser Fehler. Mein Schweiß sammelte alle seine Kräfte zusammen, um mich zu quälen. Noch dazu hatte ich es eilig. So kam ich noch erschöpfter als sonst schon aufgrund der Eile dank des „heißen“ Wetters völlig verschwitzt in der U-Bahn zum Stillstand. Zwar habe ich mich da denn meines Mantels und meines Schals entledigt, aber trotzdem: Ich bin bedient vom Wetterwechsel. Wenn gestern um die 5 Grad sind, man denkt es wird wohl gar kein Frühling mehr, dann können doch heute nicht im Vergleich geradezu sommerliche 16 Grad herrschen. Das Einzige was mich gutmütig stimmt ist, dass jetzt wohl wirklich der Frühling kommt. Aber wenn’s morgen wieder schneit und ich mit Sonnenbrille und Turnschuhen auf der nassen Straße stehe, bin ich gewillt einen gepfefferten Brief an den Wettergott zu schreiben.

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